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Mutterkuh Schweiz weiter im Aufschwung

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Die Markenprogramme von Mutterkuh Schweiz entwickeln sich weiterhin sehr gut.
Haupt-Zugpferde sind Natura-Veal, Natura-Beef, Premium Angus Beef und SwissPrimAngus.

In den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 sind die Mengen in den Markenprogrammen von Mutterkuh Schweiz bei ausgezeichneten Preisen um 2‘000 Tiere (+5%) gestiegen. Die Perspektiven sind auch für die zweite Jahreshälfte sehr gut. Das hervorragende Fleisch aus Mutterkuhhaltung, das die Bäuerinnen und Bauern mit viel Herzblut produzieren und die Marktpartner engagiert verkaufen, geniesst weiterhin die Gunst der Konsumenten. Wichtig ist zu produzieren, was am Markt gefragt ist.


Am meisten Wachstumspotenzial besteht bei Natura-Veal. Von Mitte Juni bis Mitte Oktober gilt für T3 ein Mindestpreis von 17 Fr. pro kg Schlachtgewicht. In dieser Jahreszeit könnte Coop bedeutend mehr Natura-Veal verkaufen als bisher. Die Auswertungen der Schlachtkörperqualität im vergangenen Jahr haben bestätigt,  dass auf vielen Betrieben auch im Sommer und Herbst ein guter Ausmastgrad erreicht werden kann. Jeder Betrieb, der für Natura-Beef anerkannt ist, kann auch Natura-Veal liefern. Wer sich informieren möchte, darf gerne bei der Geschäftsstelle, bei Vianco oder Viegut nachfragen.


Obwohl andere Organisationen ebenfalls Rassen-Label lanciert haben, wachsen die entsprechenden Programme bei Mutterkuh Schweiz. SwissPrimBeef und Premium Beef sind diejenigen Marken in der Schweiz, die für Qualitäts-Beef von Fleischrindern mit offiziell ausgewiesener, garantierter Abstammung stehen – seien es Angus, Simmental, Limousin oder andere Rassen. SwissPrimBeef wird von der Traitafina, Premium Beef von Transgourmet in der Gastronomie vermarktet.


Das Jubiläum „25 Jahre Naturaplan“ hat im laufenden Jahr bereits viel Aufsehen erregt. Mutterkuh Schweiz hat mit Natura-Beef die Anfänge von Naturaplan stark mitgeprägt. Für die Zukunft besonders vielversprechend ist eine Kombination der Marken von Muttterkuh Schweiz mit der Bio-Knospe, wie es mit Natura-Beef-Bio bereits seit 2002 umgesetzt wird. Es ist gewünscht, dass der Bio-Anteil bei Natura-Veal und Natura-Beef weiter gesteigert werden kann.


Wer die Schlachtviehpreise mit denjenigen des Vorjahres vergleicht, stellt ein leicht
tieferes Niveau fest. Der Grund ist die allgemeine Situation auf dem Bankviehmarkt. Die Produktion ist dieses Jahr noch einmal angestiegen (+ 11% für die Monate Januar bis April) und das generelle Preisniveau tiefer als im Vorjahr. Für die Mutterkuhhalter sind die Perspektiven besser als im Marktdurchschnitt.

Attraktive Markenprogramme sind wichtig für die Mutterkuhhaltung. Man kann aber auch bei Mutterkuh Schweiz Mitglied sein, ohne in die Markenprogramme zu liefern. Sei es, um die Abstammung seiner Tiere zu registrieren, für die Weiterbildung und den Austausch mit anderen Mutterkuhhaltern oder um die Interessenvertretung für diesen Betriebszeig zu unterstützen. Die Mitgliederbeiträge und Tarife von Mutterkuh Schweiz 2 sind abgestuft und werden je nach gewählten Mitgliedschafts- und Dienstleistungsmodulen berechnet. Seit dem 1. Januar 2018 ist die Anzahl der Mitglieder von 5‘643 auf 5‘707 gestiegen (+64 resp. 1%). Mutterkuh Schweiz sucht neue Betriebe. Wir bieten ein Erstberatungsgespräch und verschiedene Kurse an.


Kontakt:

Mathias Gerber, Präsident
mathias.gerber@sunrise.ch, 079 358 38 19


Urs Vogt, Geschäftsführer,
urs.vogt@mutterkuh.ch, 079 404 28 28

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